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Bei einem Rohrbruch sofort handeln

Inhaltsverzeichnis:

In Melbourne (Australien) ist im Oktober 2012 eine 50 Jahre alte Hauptwasserleitung gebrochen. Das Wasser schoss 80 Meter in die Höhe. 35.000 Liter Wasser regneten auf die umliegenden Häuser nieder. So etwas wird mit privaten Wasser und Abwasserkanälen eher nicht passieren. Dennoch: wer vorsorgt kann sich viel Kosten und Ärger ersparen.

1. Wie entstehen Rohrbrüche?

Rohrbrüche sind häufig auf Materialermüdung zurückzuführen. Das Material ist im Laufe der Jahre vielen Einflüssen wie Temperaturschwankungen, Ablagerungen, Vibrationen, Chemikalien, Bakterien und so weiter ausgesetzt. Irgendwann gibt ein Rohr dann nach und kann brechen. Weitere Ursachen für einen Rohrbruch können auch Produktions- oder Installationsfehler sein. Und dann noch die menschliche Hand: zum Beispiel durch Fehlbohrungen in die Wand oder die Erde oder Verstopfungen.

2. Oft leckt es zuerst

In der Erde liegende lecke Kanäle und Rohre sind meist nur im Rahmen einer Dichtheitsprüfung erkennbar. Im Bereich von Gebäuden, beispielsweise im Badezimmer oder Kellerräumen, sind rissige Rohre teils an Schimmel, Stockflecken, Holzfäule, abblätternder Farbe oder Bewegungen am Wasserzähler trotz geschlossener Wasserhähne zu erkennen. Jetzt darf keine Zeit verloren werden. Es wird empfohlen einen Sanitär-Fachmann zu rufen. Denn bricht das Rohr erst einmal komplett, ist der Schaden immens. Da kann man dann nur hoffen, dass es ein Wasserrohr und kein Abwasserkanal mit Fäkalien ist.

3. Wer zahlt im Falle des Falles?

Im besten Fall natürlich die Versicherung. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Es hängt auch davon ab ob Sie Mieter oder Eigentümer sind, ob Sie den Schaden verursacht haben oder nicht, und ob Eigentum dritter durch den Rohrbruch beschädigt wurde. Versicherungen, die im Falle des Falles greifen sind die Gebäude-, die Hausrat- und / oder die Haftpflichtversicherung.

4. Wie kann man vorsorgen?

Eine Möglichkeit wäre die Installation eines Wasserwächters mit Überwachungselektronik (ein sogenanntes Leckageschutz-Gerät). Dieser sperrt bei ungewöhnlichem Wasserverbrauch die Leitungen. Darüber hinaus sollten keine Gegenstände in der Toilette oder in Abflüssen entsorgt werden. Sehr beliebt, aber unbedingt zu unterlassen: Essensreste die Toilette runter spülen. Auch Verstopfungen nicht lange ignorieren, sondern umgehend handeln. Aber trotz aller Maßnahmen: einen 100% Schutz gibt es nicht.

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