Kleinkläranlagen Besitzer sind nur zu bedauern!

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55 Jahre 6 Monate her #2117 von
Fazit des Artikels aus dem Donaukurier im Newsletter. KKA Besitzer sind zu bedauern. Teuer, ineffizient, damit unökologisch und man muss sich auch noch um den Sch... kümmern. Ein Kanalanschluss ist das beste, was einem passieren kann, oder ??

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55 Jahre 6 Monate her #2118 von
Naja, das ist zumindest die Meinung von Herrn Wägemann, der im Artikel zitiert wird. Im Artikel sind aber auch gegensätzliche Meinungen: "Kleinkläranlagen sind von den Abwasserwerten vielfach besser als zentrale Kläranlagen", und "Wer selbst entscheiden kann, ob er sich an eine zentrale Kläranlage anschließen lässt , oder eine eigene kleine Anlage baut , kann die preisgünstigere Lösung wählen."

Jeder Wartungsmonteur weiß: Viele Betreiber von KKA freuen sich nen Loch in die Mütze, weil Sie die teure Abwassergebühr Ihrer Gemeinde nicht zahlen müssen.

Das Thema wäre sehr interessant, um es mal im nächsten Newsletter aufzugreifen.

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55 Jahre 6 Monate her #2119 von

B. Volkmann;p=2669 schrieb:
Jeder Wartungsmonteur weiß: Viele Betreiber von KKA freuen sich nen Loch in die Mütze, weil Sie die teure Abwassergebühr Ihrer Gemeinde nicht zahlen müssen.


Leider bezahlen viele KKA Besitzer in manchen Gemeinden Abwassergebühren, bzw. anteilig 1/3 oder 2/3.
Ferner macht jetzt die Runde das KKA spätestens alle 2 Jahren entleert werden sollen, ich hab sehr viele Anlagen die in der Zeit nicht mal halbvoll sind an Schlamm.
Mit Absprache mancher Gemeinden wurde mir versichert das sie nur den Schlamm rausziehen und kein Wasser (wie die das wohl machen?, ich kenn ja die vorgesehenen Ausfahrunternehmen), allein was der LKW die Umwelt belastet für seine Aktion,aber egal, hauptsache die Kohle stimmt. :evil:

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55 Jahre 6 Monate her #2120 von
Hallöchen miteinander,

Fakt ist das viele Stadtwerke o. ä. nach gut Dünken entscheiden, dies trifft auch auf die Rechtsprechung zu.
Ich betreibe seit Jahren eine KKA und vor zwei Jahren hat man eine Druckleitung verlegt an die jeder anschließen sollte, wohne 2,5 km vom Ort entfernt. Ich betreibe heute noch meine KKA, leite allerdings nichts mehr in den Untergrund ein sondern lasse abfahren, vorerst. Wenn das nicht mehr geduldet wird, werde ich auf ein abwasserfreies System umrüsten, denn wer kein Abwasser/Abfall erzeugt bzw. abzugeben hat kann folglich auch nicht zum Anschluss gezwungen werden und braucht auch keine Abwassergebühren zahlen da keine Gegenleistung erbracht wird. Es ist allerdings nicht einfach sich damit durchzusetzen, denn die Gesetzeslage wird überall anders ausgelegt und beschieden denn Richter können für Fehlentscheidungen nicht belangt werden. Wenn man sich also mit dem Thema befasst sollte man Nerven haben und Ausdauer.

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