Hohe Parameter bei der Klärschlammuntersuchung

Bei der Klärschlammuntersuchung ergab bei den Parametern Kupfer, AOX, und PCB 52 eine Überschreitung der zulässigen Schadstoffgehalte. Alderdings bei PCB 52 ist der Grenzwert noch im Bereich der Messunsicherheit..

Jetzt meine Frage was kann ich dagegen unternehme das diese Werte wieder in den grünen bereich kommen ich kann leider nicht sagen wer die oder der Verursacher sind.
Wenn wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen kann unser Klärschlamm nicht mehr in die Verbrennung gebracht werden wer kann helfen

Bei Klärschlamm aus Kleinkläranlagen gibt es eine einfache Möglichkeit die Grenzwerte einzuhalten, lassen Sie die Anlage als Primärmaßnahme öfter entleeren also verkürzen sie die Entleerungsintervalle.
Bei diesen Stoffen handelt es sich um sogenannte nichtabbaubare oder nur schwerabbaubare Stoffe, so länger die Intervalle sind umso höher ist die gemessene Konzentration.
Aber Grundsätzlich sollten Sie gerade bei PCB (Dioxine) klären wo die Quelle dieser Stoffe ist. In normalen häuslichen Abwasser sind PCB heut zu Tage kein Problem mehr.
Achten Sie darauf, dass z.B. kein Werkstattwasser in die Anlage gelangt oder vergleichbare Reinigungsarbeiten durchgeführt werden.
Wenn ein AOX- gepaart mit PCB-Problem vorhanden ist, könnte es sein das bestimmte Reinigungsarbeiten an Mechanischenteilen durchgeführt wurden!
AOX befindet sich in Wasch- und Reinigungsmittel, PVC-Staub kann auch den AOX-Wert anheben.

Gruß
micwlo