simple Frage: Entwässerung/Überlauf KKA: Mindestüberdeckung bzw. -gefälle
- Autor
54 Jahre 9 Monate her #4141
von
simple Frage: Entwässerung/Überlauf KKA: Mindestüberdeckung bzw. -gefälle wurde erstellt von
Ich grüße alle Forumisti,
habe folgende allgemeine Frage:
geplante Kleinkläranlage in schwieriger Topographie, Hanglage, Wald, Vorfluter vorhanden. Baggereinsatz (Durchfahrbreite Bäume) undenkbar, Handschachtung bis zum Vorfluter zwischen mind. 50 Jahre alten Bäumen durch Wurzeln auf 30m Länge bei ca. 5% Gefälle erschwert. Gibt es Anforderungen an die Mindestüberdeckung / Frostschutz / Mindestquerschnitt? Will oberflächennahe Leitung im Gefälle verlegen und aufschütten.
Dient der Vorab-Klärung, um ggf. erforderliche Aufschüttungen usw. planem zu können, sonst nichts. Genehmigung vorbehalten.
Vielen Dank!!!
habe folgende allgemeine Frage:
geplante Kleinkläranlage in schwieriger Topographie, Hanglage, Wald, Vorfluter vorhanden. Baggereinsatz (Durchfahrbreite Bäume) undenkbar, Handschachtung bis zum Vorfluter zwischen mind. 50 Jahre alten Bäumen durch Wurzeln auf 30m Länge bei ca. 5% Gefälle erschwert. Gibt es Anforderungen an die Mindestüberdeckung / Frostschutz / Mindestquerschnitt? Will oberflächennahe Leitung im Gefälle verlegen und aufschütten.
Dient der Vorab-Klärung, um ggf. erforderliche Aufschüttungen usw. planem zu können, sonst nichts. Genehmigung vorbehalten.
Vielen Dank!!!
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- Autor
54 Jahre 9 Monate her #4142
von
guten abend,
mindestüberdeckung sollte wie immer zumindest 80 cm sein, rohraußenoberkante bitte schön, da dieses immer ignoriert wird. verlegt werden sollte ein rohr dn 150, da kleinere durchmesser schwer befahrbahr sind durch tv-kamera und robotern. ebenso schwierig ist die sanierung, inliner verkleinern den durchmesser bei den kleinen sehr stark. im zweifel würde also alles neu gebaut werden und eine sanierung ausgeschlossen werden.
der frostschutz ist mit der mindestüberdeckung gleich zu setzen.
als prakmatisches mindestgefälle sollte hier 5% etwas zu viel sein. 1% gefälle ist durchaus anerkannter regel der technik und praktischer natur.
wobei baumwurzeln durchaus natürlich ein problem stellen können. ein baumschutz und ein baumwurzelschutz wird wohl unumgänglich sein.
gruß
KLARA
nachtrag: die din en 1610 sollte eingehalten werden und...vielleicht eine andere herangehensweise...
wenn die schachtung als eigenleistung ausgeführt werden soll, ein direkter baumschutz wird bei reiner handschachtung nicht erforderlich, nur bei maschineller hilfe. der wurzelschutz ist ein jahr vorher zu erbringen. die rohrleitungen sollten aus PE100 SDR11 oder weniger bestehen, aber elekromuffenverschweißt sein bei den wenigen metern. dieses verhindert den wurzeleinwuchs und spätere erforderliche sanierungsarbeiten. ist etwas teurer, aber im endeffekt dürfte es sich als kleineres übel erweisen. auf die erforderliche bettung ist zu achten. jede leitung / haltung mit gegengefälle fällt automatisch durch die kontrolle, die später erfolgen könnte.
gruß
KLARA
mindestüberdeckung sollte wie immer zumindest 80 cm sein, rohraußenoberkante bitte schön, da dieses immer ignoriert wird. verlegt werden sollte ein rohr dn 150, da kleinere durchmesser schwer befahrbahr sind durch tv-kamera und robotern. ebenso schwierig ist die sanierung, inliner verkleinern den durchmesser bei den kleinen sehr stark. im zweifel würde also alles neu gebaut werden und eine sanierung ausgeschlossen werden.
der frostschutz ist mit der mindestüberdeckung gleich zu setzen.
als prakmatisches mindestgefälle sollte hier 5% etwas zu viel sein. 1% gefälle ist durchaus anerkannter regel der technik und praktischer natur.
wobei baumwurzeln durchaus natürlich ein problem stellen können. ein baumschutz und ein baumwurzelschutz wird wohl unumgänglich sein.
gruß
KLARA
nachtrag: die din en 1610 sollte eingehalten werden und...vielleicht eine andere herangehensweise...
wenn die schachtung als eigenleistung ausgeführt werden soll, ein direkter baumschutz wird bei reiner handschachtung nicht erforderlich, nur bei maschineller hilfe. der wurzelschutz ist ein jahr vorher zu erbringen. die rohrleitungen sollten aus PE100 SDR11 oder weniger bestehen, aber elekromuffenverschweißt sein bei den wenigen metern. dieses verhindert den wurzeleinwuchs und spätere erforderliche sanierungsarbeiten. ist etwas teurer, aber im endeffekt dürfte es sich als kleineres übel erweisen. auf die erforderliche bettung ist zu achten. jede leitung / haltung mit gegengefälle fällt automatisch durch die kontrolle, die später erfolgen könnte.
gruß
KLARA
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