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Methoden zur Dichtheitsprüfung

Quelle: Printausgabe von Paderborn am Sonntag, Ausgabe 09/2010, Seite 15 Die gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitsprüfung kann entweder über eine optische Inspektion mit Kamera oder die physikalische Druckprüfung durchgeführt werden. Doch unter Umständen müssen sogar beide Methoden verwandt werden. Vorab sollte man sich informieren welche Prüfmethode von der Kommune gefordert, bzw. anerkannt wird. So lassen sich unnötige Kosten sparen. Die eigentliche Prüfung mag dann unvollständige Ergebnisse liefern. Eine optische Inspektion mit der Kamera im Sommer bei trockenem Wetter beispielsweise kann anzeigen, dass alles dicht ist. Aber wie sieht das ganze im Frühjahr bei hohem Grundwasserstand aus? Die optische Prüfung mag auch falsch angeschlossene Regenfallrohre oder Bodenabläufe nicht aufspüren. Heißt das, die Druckprüfung ist also dieser Vorgehensweise vorzuziehen? Absolut nicht. Die physikalische Druckprüfung liefert nämlich nur zwei Ergebnisse: dicht oder eben nicht. Aber wo befindet sich die Undichtigkeit? Wodurch ist sie entstanden? Kann repariert oder muss ausgetauscht werden? Unter Umständen muss dann noch eine Kamerainspektion gemacht werden. Beide Methoden für sich sind also nicht unbedingt eindeutig. Dem Betreiber der Kleinkläranlage mag das egal sein ... solange der Gesetzgeber zufrieden gestellt ist. Doch ein Wort zur Vorsicht: wer die Dichtigkeitsprüfung zu lange vor sich herschiebt, mag Probleme bekommen. Je näher der Zeitpunkt zur Abgabe der bestandenen Dichtheitsprüfung rückt, desto ausgelasteter werden die Fachfirmen sein: die Preise steigen und die Qualität leidet.
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