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So finden Sie die passende Kleinkläranlage:

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Was haben eine Waschmaschine und eine Kleinkläranlage gemeinsam?

utp umwelttechnik pöhnl aus Seybothenreuth entwickelt hydrocontrol – ein vollautomatisches und flexibles Steuerungssystem für Kleinkläranlagen, das nachweislich höhere Reinigungsleistung, weniger Energieverbrauch und mehr Flexibilität bringt.

Für viele abgelegene Wohnhäuser ist ein Anschluss an eine zentrale Kläranlage sehr teuer. Solche Häuser werden mit eigenen kleinen Kläranlagen ausgestattet, die mittlerweile in Ihrer Leistung den Großen in nichts nachstehen.

Hersteller von Kleinkläranlagen tüfteln jedoch schon seit längerem an der Problematik der Unterlast und Überlast - wenn die ankommende Abwassermenge die Normallast von 150 Liter pro Tag und Einwohner unter- oder überschreitet. „Normallast“ ist tatsächlich jedoch unnormal, denn ständig gleich bleibende Abwassermengen, sind eher selten: Feiert eine Familie beispielsweise eine Geburtstagsparty, erhöht sich die Anzahl der Bewohner und damit die Menge des Abwassers kurzfristig auf ein vielfaches. Unterlast entsteht, wenn die Familie im Urlaub ist und für mehrere Tage gar kein Abwasser bei der Kleinkläranlage ankommt. Solch eine Änderung tritt langfristig ein, wenn wegen dem demografischen Wandel im Haus eine Generation weg fällt oder dazu kommt. Noch komplizierter wird es bei Gaststätten oder Ferienhäusern; hier fällt meist am Wochenende weit mehr Abwasser an, als unter der Woche. Eine flexible, jedoch sichere Lösung muss also her!

utp umwelttechnik stellt die Neuheit im Steuerschrank klärcontrol seinen Partnerbetrieben vor

Bisher gab es lediglich Systeme, die neben der Normallast entweder nur mit einer Überlast oder aber nur mit einer Unterlast zurecht kamen - jedoch nicht mit beidem. Dies führte zu Reinigungsergebnissen unter den zugelassenen Mindestwerten und verhältnismäßig hohem Energieaufwand und damit steigenden Betriebskosten. Dem wirken viele Hersteller durch eine Reduzierung des Lufteintrages ohne Änderung der Betriebsführung entgegen. Leider schwindet dann die Betriebssicherheit, die erforderlichen Reinigungswerte können nicht eingehalten werden. Ferner führt diese simple Energiespartaktik zu der Begleiterscheinung, dass bei überbelasteten Kleinkläranlagen unbehandeltes Abwasser in die Natur fließt.

Dem Hersteller der Kleinkläranlage klärofix (utp umwelttechnik pöhnl) ist es nun gelungen, durch ein neues Steuerungsmodul namens hydrocontrol diesem unbefriedigenden Zustand Abhilfe zu leisten. Die Entwicklung und Erprobung der revolutionären Kleinklärtechnik erfolgte mit finanzieller und ideeller Unterstützung aus dem Technologieförderungs-Programm (BayTP) der bayerischen Staatsregierung.

Was kann dieses hydrocontrol? Kurz gesagt - es misst die ankommende Wassermenge und stimmt den kompletten Reinigungszyklus und nicht nur den Lufteintrag darauf ab. Dadurch werden Kosten und Energie gespart, ohne Verlust der Betriebssicherheit. Vergleichen kann man das mit einer modernen Waschmaschine. Anfangs stand hier lediglich die Anpassung der Wassermenge an die Wäschemenge – moderne Maschinen kennen heute unterschiedliche Waschprogramme für jede Schmutzmenge. Die Waschmaschinen – wie nun auch klärofix durch das neue hydrocontrol bei Kleinkläranlagen - erkennen Ihre Belastung selbständig und passen das Programm automatisch an.

Das Energieeinsparpotential beträgt bis zu 1,7 kWh pro Tag gegenüber anderen marktüblichen 4-Einwohnerkleinkläranlagen. Somit entscheidet die eingesetzte Technik nicht nur über eine mögliche jährliche Ersparnis von über 120,00 Euro pro Haus, sondern in der Summe von 1.000.000 deutschen Anlagen über das riesige jährliche Einsparpotential für die Volkswirtschaft von 620,5 GWh. Legt man diese Summe auf nachwachsende Rohstoffe um, so könnten bei einer angenommenen Leistung von durchschnittlich 1,54 GWh/a rund 400 Biogasanlagen in Deutschland eingespart werden, und das ohne Qualitätseinbußen beim Gewässerschutz.

Die Leistung dieser innovativen Neuheit auf dem Gebiet der Kleinkläranlagen wurde bei dem Prüfinstitut für Abwassertechnik (PIA) nachgewiesen. Dort wurde 60 Wochen lang alle möglichen Lastfälle, die auch im wirklichen Leben vorkommen, simuliert: ob Stromausfall oder Urlaubszeit, Unter- oder Überlast in unterschiedlichen Ausprägungen - dem Testobjekt klärofix® blieb nichts erspart. Aber es hat sich gelohnt, denn die Ergebnisse sprechen für sich: In allen Fällen wurde die vorgeschriebene Reinigungsleistung eingehalten und unterschritten - und das bei höchster Energieeffizienz.

Solche guten Ergebnisse bei unterschiedlichen Belastungen wurden bisher von noch keiner Kleinkläranlage erreicht.

Den ausführlichen technischen Bericht, den PIA-Prüfbericht und weitere News von utp finden sie hier

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